Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

_{(Johannes 3,17)}

 
Christinnen und Christen aller Zeiten haben sich vor dem Gericht Gottes gefürchtet. Die Kirche hat sie über Jahrhunderte mit der Angst vor dem jüngsten Gericht, dem Fegefeuer und der Hölle geknechtet. Aber ist das denn eine Gemeinschaft, die für uns gut ist?

Im Johannesevangelium redet Jesus mit Nikodemus darüber, wie man am besten leben sollte. Dabei stellt sich heraus, das ein Glaube an ihn dabei helfen wird, dem Gericht zu entgehen. - Starker Tobak. Was heißt das? 

Ein Leben im Glauben ist zunächst so vielfältig, wie es Menschen gibt. Wer an Jesus glaubt, glaubt dem Sinn der Nächstenliebe - so, wie Jesus es vorgelebt hat. Gericht machen wir Menschen untereinander, wenn wir uns in Streit und Kriege stürzen. Die Liebe untereinander hilft, solche Dinge zu heilen und das menschengemachte, tödliche Gericht zu verhindern. 

Christian Lechelt