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Fröhliches Auferstehen!

Was bedeutet die Auferstehung eigentlich für uns? Ist das nur so eine Einmaligkeit oder Glaubenssache, oder hat das auch eine persönliche Bedeutung?

Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war.

Markus 16,2-4

 

Eine leibliche Auferstehung ist etwas besonderes. Und außer von Jesus wissen wir so etwas nur aus anderen biblischen Geschichten, wie der der Auferweckung der Tochter des Jairus oder der eines Knaben im Alten Testament. Aber warum hat diese Auferstehungsgeschichte Jesu in den vergangenen 2000 Jahren so viele Menschen überzeugt?

Wenn wir sie innerhalb unseres "Systems" betrachten (dem naturwissenschaftlichen), dann ist sie so nicht möglich. Aber außerhalb? — Wie, ein Außerhalb gibt es nicht? Doch, doch: Es ist ein Außerhalb, dass sich in jedem und jeder Einzelnen abspielt. Es ist eines, dass uns nicht nur eine symbolhafte Auferstehung ermöglicht. Vielmehr geht es um menschliche Auferstehung in Beziehungen, die totgeglaubt waren; es geht um Lebensveränderungen, die vorher nicht denkbar schienen; und es geht tatsächlich um Wunder, die uns weder die Medizin noch sonst irgendeine Naturwissenschaft erklären können.

Und so ist die Auferstehung eine Lebenserfahrung vieler Menschen, sei es auf körperlicher oder psychischer Ebene, sie es auf charakterlicher oder zwischenmenschlicher Ebene. Also: Fröhliches Auferstehen!

Christian Lechelt


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