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Gedanken - 12.01.2020

Das Wertvolle sehen

Mit Lockdown und Maske werden wir ganz schön einsam. Da kann man sich verloren vorkommen...

Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er’s findet?

Lukas 15,4

 

 

Manchmal kann man sich ganz schön verloren fühlen mit Lockdown und Maskenpflicht, sich ständig änderden Vorgaben und dem vielen Zuhause-Bleiben. Da ergibt sich eine ganze Menge Einsamkeit! Jede und jeder hat so seine Art, damit umzugehen. Doch leicht fällt es weder den Vorsichtigen, noch den Corona-Leugnern.

Wie können wir uns finden? Da wir zurzeit nur unter schwierigen Bedingungen andern Menschen begegnen können, müssen wir wohl oder über bei uns selbst anfangen. Vielleicht hilft es ja, wenn wir damit beginnen herauszufinden, wo wir selbst für uns wertvoll sind.

Wenn wir uns das immer wieder bewusst machen, dann sehen wir auch das Besondere an den seltenen Begegnungen mit anderen und stellen fest, dass wir immer noch Teil einer großen Gemeinschaft sind, die aus lauter besonderen Menschen besteht. Und dann fühlt sich das auch nicht mehr so verloren an... Und Gott findet uns auf jeden Fall!

 

Christian Lechelt


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