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Gedanken - 01.05.2020

Verankerung in der Gemeinschaft

Wem geben wir eigentlich die Verantwortung für unser Leid oder das Leid der Welt?

Ist denn die Hand des HERRN zu kurz?

4. Mose 11,23

 

 

 

 

 

Was sehen wir eigentlich in unserem Leben: Die schwierigen oder auch die guten Zeiten? Was dominiert unser Denken: Unser Leid oder unsere Freude?

Für das Schwierige machen wir ja gerne andere verantwortlich, wenn wir ehrlich sind. Da sind die Kollegin oder der Nachbar, die Eltern oder die Lehrer, Die Politiker oder Ärzte... und bei den schlimmsten Dingen ist Gott schuld, stimmt's? - Wie kann er das zulassen? Ist etwa sein Arm zu kurz? Ich bin nicht verantwortlich!

Da eine Antwort auf solche Fragen nicht möglich ist, bleibt uns nur, uns selbst zu fragen: Was können wir tun, um damit anders, vielleicht besser umzugehen? Ein Weg wäre, sich zu überlegen, ob wir noch eine Verankerung in der Gemeinschaft haben, die uns umgibt. Und dann könnten wir schauen, ob trotz allem anderen nicht unseren Anteil am Wohl aller leisten können. Das ist dann unsere Veranwortung, in der vielleicht so manche Antwort liegt...

Christian Lechelt


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